Das gute Leben für alle – Wege von der imperialen zur solidarischen Lebensweise

Wann:
26. Januar 2019 um 11:00 – 16:30
2019-01-26T11:00:00+01:00
2019-01-26T16:30:00+01:00
Wo:
Technische Universität Ilmenau
Kontakt:
Egal wo man hinschaut, überall nur Krisen: Klimawandel, Flucht, Vertreibung,
Naturzerstörung, Feinstaub, Mietenwahnsinn, Wirtschaftskrise und viele mehr.
Schaut man genauer hin und nimmt die Zusammenhänge in den Blick, wird schnell
deutlich: All diese Krisen haben irgendwas mit unserer Lebensweise im Globalen
Norden zu tun. Überspitzt könnte man sagen: Wir leben auf Kosten anderer. Doch
so gerne wir es auch ändern würden, diese Lebensweise scheint extrem stabil.
Wie kann es also weitergehen? Solidarisch?!
Diese Beobachtungen und Fragen stehen im Zentrum des Workshops, in dem wir uns
mit dem Konzept der imperialen Lebensweise auseinandersetzen und analog dazu das
Konzept der solidarischen Lebensweise erarbeiten möchten. Wir werden versuchen
zu verstehen, wieso die gegenwärtige Lebensweise imperial und so tief verankert
ist. Daran anknüpfend wollen wir Prinzipien für eine Lebensweise entdecken,
welche nicht auf der Ausbeutung von Mensch und Natur beruht. Dazu schauen wir uns
auch die Risse im System an und Fragen: Welche gelebten Alternativen sind
Alternativen im Sinne einer solidarischen Lebensweise? Abschließend möchten wir
emanzipatorisch-politische Strategien für eine Transformation hin zu einer
solidarischen Lebensweise diskutieren. Dabei wollen wir politisch-ökonomische
sowie sozio-kulturelle Dimensionen des Transformationsprozesses in den Blick
nehmen und auch überlegen, was wir persönlich leisten können.
Die zentrale Frage ist also: Wie kehren wir der imperialen Lebensweise den
Rücken und gehen erste Schritte auf dem Weg zum guten Leben für alle weltweit?

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